Das kostenfreie Online-Magazin zum Berliner Digitalpakt. Speziell aus und für Marzahn-Hellersdorf.
Mit dem DigitalPakt Schule beabsichtigt die deutsche Bundesregierung und der Deutsche Bundestag die Digitalisierung in den allgemeinbildenden Schulen. Im Jahr 2019 stimmten der Bundesrat nach dem Bundestag der Änderung des Grundgesetzartikels Art. 104c zu, womit der Digitalpakt endgültig beschlossen war.
Allerdings werden die gegebenen Mittel nicht vollständig genutzt: bis zum Stichtag 30. Juni 2021 sind nur 852 Millionen Euro der Mittel geflossen – das entspricht nur ca. 13% Förderungen! Das wollen wir gemeinsam mit den Schulen ändern.
Realisierung von Neuprojekten
Der Anfang ist das Schwerste. Die Idee ist der Anfang, der wichtigste Baustein des Projekts. Wie soll die Schule in der Zukunft aussehen? Was wollen Sie erreichen? Wie kann der Digitalpakt helfen? Um das alles festzuhalten, muss ein Konzept erstellt werden. Achten Sie darauf, ein hochwertiges und spezifisch auf Ihre Bedürfnisse angepasstes Konzept zu erstellen bzw. erstellen zu lassen. Ist das Konzept fertiggestellt, so wird es eingereicht. Wurden Ihre Ideen für förderbar und angemessen erachtet, so werden die angeforderten Mittel bewilligt.
Dann beginnt die Arbeit. Sobald Sie Ihre Bestellung(en) erhalten haben, wird mit der Einrichtung und dem Einbau begonnen. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten können auch externe Dienstleister mit einbezogen werden. Dazu gehört der Aufbau des Schulnetzwerks, die Beschaffung und Einrichtung der Geräte und das erstmalige Aufsetzen des Schulservers.
Technische Betreuung der Infrastruktur
Es ist wichtig, dass Sie als Schule sich um die Infrastruktur kümmern und diese intakt halten. Es sollte eine zentrale Verwaltung der mobilen Endgeräte geben, die Netzwerkstruktur muss durchgängig überprüft und mögliche Probleme behoben werden.
Als Schule stehen oftmals nicht ausreichend Ressourcen zur Verfügung, um das alles zu gewährleisten. Sie können entweder Dienstleister beauftragen oder Kolleginnen bzw. Kollegen weiterbilden lassen. Somit können Sie sicher sein, dass Ihre technische Ausstattung in gutem Zustand bleibt und immer funktionsfähig ist. Dabei steht nicht nur die Instandhaltung, aber vor allem der Support für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer im Mittelpunkt. Gibt es Probleme mit den Geräten, so brauchen sowohl Lehrende als auch Lernende kompetente Ansprechpartner.
Durchführung von IT-Dienstleistungen
Hardware alleine macht keine gute digitale Bildung aus. Um einen tatsächlichen Nutzen aus dem gewonnen Potenzial zu ziehen, ist vor allem die richtige Software entscheidend. Dabei stehen die Verteilung der Berechtigungen auf dem Schulserver, das Erstellen von schuleigenen E-Mail Adressen und das Realisieren von digitalen Stundenplänen im Mittelpunkt.
Angelehnt an die aktuelle Entwicklung der Welt scheint angemessener als je zuvor, Stundenpläne zu digitalisieren. So können Schülerinnen und Schüler in Echtzeit über potenzielle Änderungen im Stundenplan informiert werden und Missverständnisse können vermieden werden. Dazu haben Lernende natürlich eine bessere Übersicht darüber, wo und wann sie als nächsten Unterricht haben. Auch Hausaufgaben & Klassenarbeiten können eingetragen werden womit Termine transparenter kommuniziert werden können.
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